Verlauf einer Psychotherapie

Wie könnte (m)eine Psychotherapie verlaufen?


Auf diese wichtige Frage gibt es Millionen von Antworten.

Ein starres Lehrbuchschema kann Ihnen keine angemessen Antwort bieten. Auch wenn Ärzte, Psychiater oder die Krankenkassen Sie dies möglicherweise glauben machen möchten: Sie sind kein 136c-Fall mit der Lösungsalternative xyz! Sie selbst sind einmalig. Ihre Situation ist einmalig.

Was es über viele Menschen hinweg allerdings gibt, sind Erfahrungswerte und Gemeinsamkeiten. Diese stelle ich Ihnen hier gerne zu einer ersten Orientierung dar.

 

Erstgespräch und "probatorischen Sitzungen"

Wir lernen uns kennen.

Was ist Ihr Anliegen?

Ist das, was ich anbiete, das Richtige für Sie?

Sind wir uns sympathisch?
Dann kann eine tragfähige Zusammenarbeit entstehen.

Wir formulieren und vereinbaren Ihre Therapieziele.

Sie fühlen in sich hinein.

Bin ich bei diesem Therapeuten richtig?

Fühle ich mich wohl?

Habe ich Vertrauen?

Komme ich voran?

Bekommt mir die gemeinsame Arbeit?

Muss etwas verändert werden?

Entscheidungen

Sie entscheiden sich für oder gegen weitere Sitzungen. (Das können und sollten Sie natürlich immer tun, in dieser Phase jedoch ganz bewusst.)

Als Begleiter fühle ich in mich hinein.

Bin ich in Ihrer einzigartigen Situation kompetent genug?

Stimmt die Klienten-Begleiter-Beziehung?

Fühle ich mich wohl bei der Arbeit mit Ihnen?

Ich entscheide mich ehrlich und in Ihrem Sinne für oder gegen eine weitere Begleitung.

Vision und Antrag

Ich entwickele eine Vorschau.

Wie viele Sitzungen sind voraussichtlich nötig?

Welche Abstände sind sinnvoll und möglich?

Welche weiteren Methoden scheinen noch sinnvoll?

Wenn die Kosten von Ihrer Krankenkasse übernommen werden sollen, ist es jetzt erforderlich einen diesbezüglichen Antrag zu schreiben. Bei Selbstzahlern entfällt dies natürlich.

Therapeutische Sitzungen

Wir untersuchen und anerkennen Ihre Situation.

Sie machen sich zunehmend bewusst, warum Sie bisher so fühlen und handeln.

Sie denken über Ihre Einsichten und Erfahrungen nach.

Statt nur zu denken, „fühlen“ Sie auch Ihre Situation neu.

Sie entwickeln eine Veränderungsperspektive.

In kleinen Schritten setzen Sie Ihre Lösungen um und versuchen etwas Neues. Was Sie dabei erfahren reflektieren wir gemeinsam.

Zuhause

Wenn Sie meine Praxis verlassen, geht die Therapie weiter. Ich gebe Ihnen unterstützende Aufgaben und Übungen für Ihren Alltag mit.